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Kronen Zeitung

vor 9 Stunden
SK Sturm GrazFK Austria Wien

2:2 ZUM LIGA-AUFTAKT

Austria-Frust: „Das müssen wir sofort abstellen“

Alexander Hofstetter

Dreifacher Ärger bei der Wiener Austria nach dem 2:2 in Graz gegen den GAK. „Das müssen wir sofort abstellen“, ärgerte sich Dominik Fitz. Im Europacup sind die Aufgaben machbar.


Die Austria macht sich zum Saisonstart (schon wieder) selbst das Leben schwer. So auch beim 2:2 zum Ligaauftakt beim GAK. Nachdem es dreifachen Grund zum Ärger für die Violetten gab.

Billige Gegentore: Drei Gegentreffer bei der Cup-Blamage in Voitsberg, zwei in Graz. Da wird es logischerweise schwierig mit dem Gewinnen. „Diese unnötigen Gegentore müssen wir sofort abstellen“, fordert Dominik Fitz. „Die haben zwei Chancen und machen uns zwei Tore“, ärgerte sich auch Manprit Sarkaria.

Bild: GEPA

Fahrlässige Chancenauswertung: Die Austria hatte beim GAK eigentlich alles unter Kontrolle, hätte trotz der zwei Gegentreffer die Partie recht locker gewinnen können. Cheftrainer Stephan Helm: „Da hätte definitiv mehr als ein Unentschieden drinnen sein müssen.“

Schiedsrichter, VAR: Der zurückgenommene Elfmeter beim Stand von 1:1 nach VAR-Intervention brachte die Austria auf die Palme. Coach Helm hält sich bei Schiri-Entscheidungen traditionell nobel zurück, meinte aber: „Wenn der VAR eingreift, muss es sich um eine klare Fehlentscheidung handeln. Und die hätte ich ehrlich gesagt nicht gesehen ...“

Bild: GEPA

Englische Wochen
Die englischen Wochen mit Europacup und Liga könnten für die Veilchen im Vergleich zu den punkto Kader breiter aufgestellten Teams wie Salzburg, Sturm oder Rapid schwieriger zu verdauen sein. Ausreden will und wird man aber keinesfalls suchen. „Es gibt für einen Fußballer nichts Schöneres, als alle drei Tage ein Match zu haben“, sagt Fitz. „Und wir werden alles dafür tun, dass wir und die Fans noch viele englische Wochen haben.“

Morgen reist die Austria Richtung Tschechien, am Donnerstag wartet dort im Quali-Hinspiel der Conference League Banik Ostrava. „Wir wollen dort selbstbewusst auftreten“, so Helm. Kommt man über die Hürde drüber, würde als letzte Aufgabe vor der Gruppenphase der Sieger aus Lugano (SUI) gegen Celje (SLO) warten. Allesamt keine einfachen, aber definitiv machbare Aufgaben!


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